Beispiele, Inspirationen, Erfolgsgeschichten

Topathleten

Tom Brady
Der beste Footballspieler aller Zeiten ist der ideale Beweis dafür, wie viel sich im Sport im Kopf abspielt. Athletisch limitiert, doch Wille, Wissen, Leidenschaft, Fleiß und Disziplin haben ihn zum Besten aller Zeiten gemacht.

  • Mentale Stärke, egal wie die Situation ist, der Glaube an sich, an seine Fähigkeiten und an den Sieg ist immer da.
  • In seiner TB12 Methode spricht er von Pliability (Flexibilität). Für ihn ein Hauptgrund wie er noch mit 45 Höchstleistungen erbringen kann. Sein Wurfarm hat im Gegensatz zu anderen Quarterbacks nicht im Alter nachgelassen. Flexibilität ist ein stark unterschätzter Punkt in der Leistungsfähigkeit und der Verletzungsprävention eines Athleten.
  • Ernährung: Eine strikte Diät, hoher Pflanzenanteil in der Nahrung und viele Nährstoffe

Novak Djokovic

  • Unglaubliche Ausdauer, in 5 Satz Matches kann er immer noch zulegen und ist fitter als seine teilweise +10 Jahre jüngeren Gegner
  • Spielt sein bestes Tennis in extremen Drucksituationen
  • Mentales Training nimmt eine wichtige Rolle in seinem Training ein. Ist in der Lage die Antipathie des Publikums zu Treibstoff für ihn umzuwandeln.
  • Transformation seiner Verletzungs- und Regenerationsprobleme in den 2000er durch Ernährung und fernöstliche Methoden

Mohamed Salah

  • Als Beispiel für viele Fußballspieler, die Yoga und Flexibilität als wichtiges Merkmal für ihre Leistungsfähigkeit sehen.
  • Salah ist ein gutes Beispiel, da er für einen explosiven Dribbler enorm selten verletzt ist und das obwohl er seit Jahren in der Premier League, Champions League und diverse kontinentale Turniere spielt.
  • Salah hebt vor allem Yoga mit längeren Haltedauern der Figuren hervor und damit tiefe Dehnungen. Die Vorteile dieser Dehnungen beschreibe ich in den 4 Säulen. Die Verlinkung ist weiter unten auf der Seite.

Wissensquellen

Bücher

  • Vorneweg, nicht jedes Buch ist automatisch gut und ein Gamechanger. Für mich sind das Erreichte des Autors und Empfehlungen oder Erwähnungen von Menschen, die dort sind, wo man hin will, die wichtigsten Kriterien für ein sehr gutes Buch.
  • Eine Übersicht an Büchern, die meine Arbeit mit prägen:
    • Gold Mine Effect: wie schon auf der Homepage erwähnt, ist der Autor an den Erfolgsstories von FC Midtjylland und Brentford FC beteiligt. Er hat den Talentbegriff für mich neu definiert. Nämlich auf eine Weise, dass angeborenes Talent/Genetik eine absolut untergeordnete Rolle spielt. Es kommt viel mehr auf das Umfeld, die Trainingsmethoden und die eigene Einstellung an. In seinem Buch hat er die Teile der Welt besucht, wo in einer Sportart die besten Athleten der Welt aus einer Region kommen (z.B. Kenia für Langstreckenläufer)
    • Inner Game of Tennis: vermittelt die Lehre, dass man immer dann sein volles Potential abrufen kann, wenn man im Moment ist und alles andere ausblendet. Für mich eine der elementarsten Stärken, die man besitzen kann.
      Auch hier kann man Parallelen zu den oben genannten Sportlern ziehen (Brady, Djokovic)
    • Bücher zur persönlichen Entwicklung: Physisch, Mental, Spirituell
      Was tun erfolgreiche Menschen in unterschiedlichen Bereichen, wie beeinflusst der Körper den Geist und umgekehrt, wie funktionieren die universalen Gesetze (z.B. Gesetz der Anziehung)

Videos/Podcasts

  • Wissen zu Spezialthemen
    • Atmung, Yoga, Mentales Training, Athletiktraining, Lerntechniken, Meditation
  • Motivationsvideos
  • Interviews mit Athleten, inspirierenden Menschen

Online Kurse

  • Dehn- und Schmerztherapie nach Liebscher Bracht
  • Funktionales Training
  • Körperhaltungsanalyse (Korrektur bei einseitiger/falscher Belastung)
  • Science of Speed (wie erhöhe ich meine Schnelligkeit [Antritt + Endgeschwindigkeit])

Forschung

Das Bild ist mit Absicht auf Retro getrimmt. Es gibt viel altes Wissen, welches in der heutigen Zeit vernachlässigt oder vergessen wird. Die neuere, in den Mainstream kommende, Forschung hat meist immer einen wirtschaftlichen Anreiz. Man braucht diese Geräte oder Mittel, um leistungsstärker zu werden. Dabei haben wir alles, was wir brauchen, bereits in uns.

Ein paar Beispiele dazu:

  • Studie Cleveland Clinic
    • 10 Probanden zwischen 20 und 35 Jahren stellten sich zwölf Wochen lang vor, sie würden ihren Bizeps beugen, nur gedanklich. Nach Abschluss der Studie hatten die Probanden im Schnitt 13,5 Prozent mehr Kraft. Der Muskelzuwachs blieb bis drei Monate danach.
  • Eingegipste Hände
    • 29 Freiwillige ließen sich ihre Hände eingipsen.
    • Die eine Hälfte machte nichts, die andere Hälfte trainierte 5 Tage die Woche für 11 Minuten mit mentalen Bildern. Sie stellten sich vor wie sie ihr völlig unbewegliches Handgelenk beugen.
    • Am Ende hatten sie eine doppelt so hohe Muskelkraft wie die erste Gruppe
  • ähnliche Studie mit Fokus auf die vorgestellte Perspektive:
    • 3 Gruppen:
      1. Gruppe stellte sich in Gedanken vor wie sie die Übungen machen (vorm inneren Auge), allerdings in Bildern von sich in dritter Person.
      2. Gruppe visualisierte sich selbst die Übung in Echtzeit machen, also aus der 1. Person.
      3. Gruppe war eine Kontrollgruppe, die nichts tat.
    • Ergebnis: nur die 2. Gruppe erzielte Fortschritte in der Kraft (10,8% mehr)
  • Und das Ganze funktioniert nicht nur mit Muskelkraft
    • Harvard-Studie: 2 Gruppen von Menschen, die noch nie Klavier gespielt haben
    • Die erste Gruppe übte 5 Tage lang eine 5 Finger Übung am Klavier.
    • Die zweite Gruppe stellte sich nur in Gedanken vor sie würden die Übung am Klavier machen, ohne jedoch nur einmal am Klavier zu sitzen
    • Am Ende zeigten Gehirnscans, dass beide Gruppen viele neuronale Netzwerke in dem Gehirnareal ausgebildet haben, das für die Fingerbewegungen zuständig ist.

Die mentale Fähigkeit des Menschen ist gigantisch, wenn man bereit ist, sie vollends zu nutzen.
Dabei gehen vom Gehirn aus elektromagnetische Impulse in den Körper (in den jeweiligen Bereich des Körpers, z.B. in die Finger beim Klavierbeispiel)

Wissenschaftler fanden  heraus, dass erheblich mehr elektromagnetische Signale von unserem Herzen in Richtung Gehirn gesendet werden. (HearthMath Institute)
Wenn schon Impulse vom Gehirn so starke Ergebnisse produzieren, wie stark kann dann die Herzkommunikation sein?
Generell wird dieser Zustand als Flow Zustand beschrieben. Und ich denke jeder hat ihn schon mal, zumindest für kurze Zeit, erlebt. Wenn einfach alles klappt, man über nichts nachdenkt und es einfach läuft. Und auch diesen Zustand kann man trainieren.